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Die Fotos des Tierschützers zeigen Kälber in Kunststoff-Iglus, Trotz Hitzewelle hätten die Kälber keinen Sonnenschutz gehabt und hätten in den Iglus «geschmort». Facebook

Gemeindepräsident wird Tierquälerei vorgeworfen

Ein Tierschützer behauptet, gegen den Schwerzenbacher Gemeindepräsident Thomas Weber Strafanzeige eingereicht zu haben. Dieser soll auf seinem Hof Kälber in Kunststoff-Iglus der Hitzewelle ausgesetzt haben. Auf Facebook sorgten die Bilder der Kälber für einen Sturm der Entrüstung.

Die Fotos des Tierschützers zeigen Kälber in Kunststoff-Iglus, Trotz Hitzewelle hätten die Kälber keinen Sonnenschutz gehabt und hätten in den Iglus «geschmort». Facebook

Veröffentlicht am: 02.07.2019 – 21.29 Uhr

Auf den Bildern eines bekannten Schweizer Tierschützers auf Facebook sieht man neun Kunststoff-Iglus auf dem Hof des Schwerzenbacher Gemeindepräsidenten Thomas Weber (parteilos). In jedem Iglu liegt ein Kalb, draussen scheint die Sonne, der Himmel ist wolkenlos. Über dem Foto steht: «Kälber des Gemeindepräsidenten schmoren in der Hitze».

Der Post wurde über 100 Mal geteilt. Unter dem Bild folgen 73 teils sehr wütende Kommentare: «So hirnlos und gleichgültig», «Man sollte diese Bauern auch darin schmachten lassen. Welcher klar denkende Mensch macht so etwas?» oder «Und dafür gibt es auch noch Subventionen». Gleichzeitig mit dem Facebook-Eintrag hat der Tierschützer laut eigener Aussage bei der Staatsanwaltschaft Uster eine Strafanzeige wegen Tierquälerei eingereicht.

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