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So sieht das Programm am diesjährigen Rock the Ring aus: Viele Männer, wenig Frauen. Tanja Bircher

«Relevant ist die Qualität der Musik – und Männer sind schöner anzuschauen»

Auch am aktuellen Rock the Ring sind innert drei Tagen auf der Hauptbühne nur zwei Frauen zu sehen. Mediensprecherin Alina Käser sagt, man habe das Line-up dem Rock the Ring angepasst. Im Publikum stört sich kaum jemand an der tiefen Frauenquote.

So sieht das Programm am diesjährigen Rock the Ring aus: Viele Männer, wenig Frauen. Tanja Bircher

Veröffentlicht am: 20.06.2019 – 19.40 Uhr

30 Bands, 130 Männer, 4 Frauen. So sieht das Line-up am diesjährigen Rock the Ring im Hinwiler Betzholzkreisel aus. Auf der Hauptbühne wird innert drei Tagen keine einzige Frontfrau zu sehen sein. Nur die Süd-Staaten-Band Lynard Skynard bringt zwei Hintergrundsängerinnen mit. Die zwei Leadsängerinnen der Bands Under my Skin und Supernova Plasmajets treten jeweils auf der kleinen Bühne auf. 

Bereits letztes Jahr suchte man unter den 26 Bands auf der Main Stage vergeblich eine Frontfrau. Damals sagte Mediensprecher Hansruedi Knöpfli, der Frauenanteil in der Festivalszene sei nun einmal sehr tief. « Das finde ich persönlich schade. Es wäre schön, wenn man viel mehr Frauen auf der Bühne hätte. »  Geklappt hat dies aber offenbar nicht. Die aktuelle Sprecherin Alina Käser sagt dazu nur:  « Das Line-up wird anhand von aktuellen und gefragten Bands passend für das Rock the Ring ausgewählt. »

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