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In der provisorischen Halle auf dem Buchholz-Areal schwankten die Temperaturen teils stark. Archivfoto Seraina Boner

«Die provisorische Turnhalle war ein Desaster»

Im Sommer ist die provisorische Dreifachhalle auf dem Buchholz-Areal Geschichte. Die Bilanzen der Betroffenen nach drei Jahren Provisorium könnten unterschiedlicher nicht sein.

In der provisorischen Halle auf dem Buchholz-Areal schwankten die Temperaturen teils stark. Archivfoto Seraina Boner

Veröffentlicht am: 12.06.2019 – 10.56 Uhr

Bis Ende Sommer wird das Turnhallenprovisorium auf dem Ustermer Buchholz-Areal noch im Einsatz sein. Danach stehen den lokalen Sportvereinen die zwei neugebauten Dreifachhallen des Bildungszentrums Uster (BZU) zur Verfügung und das Provisorium wird nicht mehr gebraucht.

Was dann mit dem Provisorium passiert, ist noch nicht geklärt. Momentan führt die Stadt laut dem Geschäftsfeldleiter Sport, Beat Berger, Verkaufsgespräche mit einem potentiellen Käufer. Danach ist das Provisorium Geschichte. «Endlich Geschichte», sagt Bruno Donadei, Adjunkt des BZU. Er und die betroffenen Sportlehrer seien froh, können sie seit April die beiden neuen Dreifachturnhallen des BZU benutzen.

Besonders die starken Temperaturschwankungen im Provisorium sorgten in der dreijährigen Übergangszeit für Ärger (wir berichteten). Im Sommer sei es in der Halle viel zu heiss geworden und im Winter viel zu kalt. «Wenn man als Lehrer acht Stunden in der kalten Halle steht, ist die Erkältungsgefahr enorm», sagt Donadei.

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