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Andrea und Adrian Bolleter aus Wetzikon kümmern sich zeitweise um Kinder, die nicht ihre eigenen sind. Seraina Boner

Mama und Papa auf befristete Zeit

Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können, werden vorübergehend zu sogenannten Übergangspflegefamilien gebracht. Zwei Oberländer Paare aus Wetzikon und Hittnau haben sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe angenommen.

Andrea und Adrian Bolleter aus Wetzikon kümmern sich zeitweise um Kinder, die nicht ihre eigenen sind. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 07.06.2019 – 17.00 Uhr

Im Wohnzimmer von Andrea und Adrian Bolleter steht eine Babyhängematte. Auf dem Fussboden liegen Spielsachen und auf dem Küchentisch ist eine Flasche mit Milch bereitgestellt. Alles deutet darauf hin, dass das Wetziker Paar vor kurzem Nachwuchs bekam. Und das ist tatsächlich so – nur handelt es sich dabei nicht um ihr eigenes Kind.

Das Baby, das die 49-Jährige in einem Wickeltuch am Körper trägt, ist erst wenige Monate alt. Weil sich die leibliche Mutter nicht um das Neugeborene kümmern kann, wurde es in die Obhut von Familie Bolleter gebracht. Als sogenannte Übergangspflegefamilie kümmert sie sich im Auftrag des Vereins Tipiti so lange um das Kind, bis es über dessen Zukunft Gewissheit gibt (siehe Box).

Als Übergangspflegefamilie übernimmt das Paar eine verantwortungsvolle Aufgabe, bei der Freud und Leid nahe beieinanderliegen. Da ist der Glücksmoment, wenn man das Baby nach der Geburt in die Arme nehmen kann, und da ist der Schmerz, wenn man vom neuen Familienmitglied wieder Abschied nehmen muss.

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