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Die Volketswiler Pfarrerin Gina Schibler will den höchsten Reformierten stürzen. Archivfoto: Seraina Boner

«Es ist Zeit für eine Theologin an der Spitze»

Zwei Oberländer fordern den höchsten Reformierten zur Kampfwahl um das Präsidium der reformierten Kirche des Kantons Zürich heraus. Die Volketswiler Kandidatin Gina Schibler kritisiert den bisherigen Präsidenten vor allem für den Fusionsprozess der Kirchgemeinden.

Die Volketswiler Pfarrerin Gina Schibler will den höchsten Reformierten stürzen. Archivfoto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 24.05.2019 – 11.00 Uhr

Eigentlich hat der Synodalverein der reformierten Kirche den amtierenden Präsidenten Michel Müller zur Wiederwahl im Oktober aufgestellt. Die Wahl für eine dritte Amtszeit schien für den 55-Jährigen lange nur Formsache. Doch nun bewerben sich auch die Volketswiler Pfarrerin Gina Schibler und der Hittnauer Pfarrer und Dekan Marcus Maitland für das höchste Amt der reformierten Kirche des Kantons Zürich.

Pionierin in Gleichberechtigung

Die Volketswilerin Schibler spricht öffentlich von einer «Frauenkandidatur»: «Es ist Zeit für eine Theologin an der Spitze.» Dies sei beispielsweise in der katholischen Kirche, im Buddhismus oder im Islam in absehbarer Zeit nicht vorstellbar, sagt sie. «Die reformierte Kirche könnte als Pionierin in der religiösen Gleichberechtigung von Mann und Frau hervorgehen.»

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