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Der giftige Satans-Röhrling.  Foto: Max Danz

5,5 Kilo tödliche Pilze aussortiert

Im Kanton Zürich sortierten die Pilzkontrolleure im letzten Jahr 155,8 Kilo giftige und 5,5 Kilo tödlich giftige Pilze aus. Das ist deutlich mehr als im Jahr zuvor.

Der giftige Satans-Röhrling.  Foto: Max Danz

Veröffentlicht am: 20.05.2019 – 13.23 Uhr

Ende August 2018 rief der Vater eines 20-jährigen Patienten direkt aus dem Spital beim Pilzkontrolleur in Rorbas an. Rund fünf Stunden nachdem er einen Hexen-Röhrling genossen habe, hätten bei seinem Sohn Bauchschmerzen und starkes Erbrechen eingesetzt. Der Patient erhielt Medikamente gegen die Magen-Darm-Beschwerden und Flüssigkeit, da er inzwischen starken Durchfall zeigte.

Die Mutter des Patienten hatte den Pilz fotografiert, bevor sie ihn zubereitete. In der Folge enttarnte der Kontrolleur den vermeintlichen Hexen-Röhrling eindeutig als giftigen Satans-Röhrling. Die Behandlung des Patienten wurde angepasst und er konnte das Spital am späteren Morgen verlassen. Die Magen-Darm-Beschwerden hielten aber noch eine ganze Weile an.

Dieser reale Fall wird im Jahresbericht 2018 des Kantonalen Labors zu den Pilzkontrollen im Kanton Zürich geschildert.

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