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Seniorenrats Aktuarin Paula Pfeifer (links) und Stadtpräsidentin Barbara Thalmann sind sich in Sachen «Amtliche» nicht einig. Christian Merz

Diskriminierend oder zeitgemäss?

Die städtische Website soll den «Anzeiger von Uster» als amtliches Publikationsorgan ablösen. Geht die Stadt Uster damit zukunftsgerichtete Wege – oder schliesst sie einen Teil der Bevölkerung von der politischen Teilnahme aus? Paula Pfeifer, Aktuarin des Ustermer Seniorenrats, und Stadtpräsidentin Barbara Thalmann (SP) im Streitgespräch.

Seniorenrats Aktuarin Paula Pfeifer (links) und Stadtpräsidentin Barbara Thalmann sind sich in Sachen «Amtliche» nicht einig. Christian Merz

Veröffentlicht am: 07.05.2019 – 19.00 Uhr

Von den kommunalen Vorlagen, über die in Uster am 19. Mai abgestimmt wird, erhitzt wohl keine so sehr die Gemüter wie jene, in der es um das künftige amtliche Publikationsorgan geht.

Der Stadt Uster zufolge soll die Veröffentlichung von amtlichen Mitteilungen neu auf www.uster.ch erfolgen. Die städtische Website würde damit den «Anzeiger von Uster» (AvU) als amtliches Publikationsorgan ablösen. In der Zeitung sollen nur noch vereinzelte Mitteilungen, wie zum Beispiel Todesanzeigen, publiziert werden. Der Ustermer Gemeinderat hat im letzten September einer entsprechenden Weisung des Stadtrates nach intensiver Diskussion zugestimmt.

Gegen den entsprechenden Parlamentsbeschluss wurde unter der Federführung des Ustermer Seniorenrats jedoch das Referendum ergriffen. 1855 Personen unterschrieben innert zweieinhalb Wochen.  

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