Jawad Alzeer hat einen besonderen Stempel, einen Halal-Stempel. Der 56-jährige Dübendorfer untersucht im Auftrag von Privatunternehmen, ob deren Waren halal, also «erlaubt» sind: Entspricht das Produkt den Standards, die der Islam für Halal-Produkte vorschreibt, bekommt es Alzeers Gütesiegel. So erkennt der künftige Käufer, welches Produkt er kaufen darf, damit er die religiösen Regeln nicht verletzt.
Halal wird in erster Linie mit einer bestimmten Sorte von Fleisch respektive einer bestimmten Weise des Schlachtens assoziiert. Dieser Vorstellung nach darf der gläubige Muslim kein Schweinefleisch konsumieren und grundsätzlich nur Fleisch von Tieren essen, die durch Schächtung getötet wurden.
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