Es ist ein Parlamentsabend der vielen Themen - nicht nur in der Zahl, sondern auch in der Diversität. Zunächst pochen die Grünen, SP und GLP/AW in Fraktionserklärungen und einem Vorstoss auf mehr Grünraum, mehr Bäume und Hecken und klimafreundliche Politik. Dann macht BDP-Gemeinderat Elmar Weilenmann mehr oder weniger das Gegenteil, als er die Nähe zum Robenhauser Riet der Westtangente als irrelevant abtut. Doch ist es schliesslich Bigi Obrist (AW), die mit einer eindringlichen Ansprache die stadträtliche Antwort auf ihre Interpellation zerfleddert und so für einen ersten verbalen Höhepunkt sorgt.
In ihrem Vorstoss will sie wissen, wie der Stadtrat mit den renitenten Stadtwerk-Mitarbeitern umsprang, die sich vor rund zwei Jahren mit der damaligen Stadträtin und heutigen Fraktionskollegin von Obrist, Esther Schlatter (GLP), angelegt hatten. Stadtrat Pascal Bassu (SP) liest die ausweichend anmutende Antwort vom Blatt ab, als wolle er seiner Missgunst über die Haltung des restlichen Stadtrats Ausdruck geben. Auch Obrist ist sauer.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch