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Auf dem einstigen Gaswerkareal soll das neue Werkhofgebäude zu stehen kommen. Seraina Boner

Werkhof-Kredit: Das absolute Abstimmungs-Chaos

In einer wirren Abstimmung schickte das Parlament Wetzikon am Montag ein rund 18 Millionen Franken schweres Projekt für einen Werkhof an die Urne. Inklusive Solaranlage, die umstritten war.

Auf dem einstigen Gaswerkareal soll das neue Werkhofgebäude zu stehen kommen. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 15.04.2019 – 15.20 Uhr

Es ist ein Parlamentsabend der vielen Themen - nicht nur in der Zahl, sondern auch in der Diversität. Zunächst pochen die Grünen, SP und GLP/AW in Fraktionserklärungen und einem Vorstoss auf mehr Grünraum, mehr Bäume und Hecken und klimafreundliche Politik. Dann macht BDP-Gemeinderat Elmar Weilenmann mehr oder weniger das Gegenteil, als er die Nähe zum Robenhauser Riet der Westtangente als irrelevant abtut. Doch ist es schliesslich Bigi Obrist (AW), die mit einer eindringlichen Ansprache die stadträtliche Antwort auf ihre Interpellation zerfleddert und so für einen ersten verbalen Höhepunkt sorgt.

In ihrem Vorstoss will sie wissen, wie der Stadtrat mit den renitenten Stadtwerk-Mitarbeitern umsprang, die sich vor rund zwei Jahren mit der damaligen Stadträtin und heutigen Fraktionskollegin von Obrist, Esther Schlatter (GLP), angelegt hatten. Stadtrat Pascal Bassu (SP) liest die ausweichend anmutende Antwort vom Blatt ab, als wolle er seiner Missgunst über die Haltung des restlichen Stadtrats Ausdruck geben. Auch Obrist ist sauer.

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