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Auf digitaler Schnitzeljagd

Über 35'000 «Geocaches» sind in der ganzen Schweiz versteckt. Jeder, der ein GPS-Gerät besitzt, kann Caches finden oder selber verstecken. Ein Selbstversuch im Bezirk Pfäffikon zeigt, was vom Trend, der vor zwanzig Jahren seinen Anfang nahm, noch übrig ist. Dieser Artikel ist schon älter, hat aber an seiner Aktualität nichts verloren.

Veröffentlicht am: 28.07.2019 – 19.03 Uhr

Eigentlich hatte ich mir das alles etwas anders vorgestellt. Ich hätte sogar beinahe einen Piratenhut gekauft, um mich stilecht der Entdeckung der unzähligen Schätze auf meinem Weg zu widmen. Aber Geocaching ist doch etwas schwieriger, als ich angenommen hatte. Vor fast 20 Jahren, als das Geocaching aufkam, brauchte es dafür noch ein teures GPS-Gerät. Heute reicht ein Smartphone. Mit diesem macht man sich auf die Schnitzeljagd, um diverse Verstecke aufzuspüren. Eine App leitet dabei den Weg. Doch all diese technischen Hilfsmittel garantieren noch keinen Erfolg. 

Caches sind «Schätze», die auf der ganzen Welt von Geocachern versteckt werden. Dabei handelt es sich normalerweise um einen wasserdichten Behälter, in dem sich ein Logbuch befindet, wo sich der Finder eintragen kann. Die Caches werden dann per App mithilfe eines GPS-Signales gesucht und gefunden.

In meinem Bekanntenkreis ploppte der Begriff Geocaching in den letzten Wochen immer öfter auf. Ich wollte wissen, was dahinter steckt und wieviel vom Boom von damals noch übrig ist. Beim Orientierungslauf früher in der Schule war ich zwar langsam, aber gefunden habe ich die Posten noch immer.

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