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Jubelt über einen geschichtsträchtigen Erfolg: Die SPlerin Leandra Columberg (links), neu jüngste Kantonsrätin aller Zeiten.

Triumph der jungen Frauen

Der weibliche Durchmarsch ist die Augenfälligkeit schlechthin an den Kantonsratswahlen im Bezirk Uster, wo ansonsten weitgehend das kantonale Ergebnis abgebildet wurde. Gleich auf vier Listen überflügelten Frauen ihre männlichen Parteikollegen.

Jubelt über einen geschichtsträchtigen Erfolg: Die SPlerin Leandra Columberg (links), neu jüngste Kantonsrätin aller Zeiten.

Veröffentlicht am: 24.03.2019 – 21.00 Uhr

Aus dem Bezirk Uster ist an diesem Wahlsonntag Historisches zu vermelden: Die erst 19-jährige Dübendorferin Leandra Columberg wird als jüngste Kantonsrätin aller Zeiten ins Kantonsparlament einziehen. Sie «verdrängt» damit ihre Parteikollegin Hannah Pfalzgraf aus Mettmenstetten aus den Geschichtsbüchern, die 2018 im Alter von 20 Jahren in die kantonale Legislative nachrückte.

Auf der Ustermer SP-Liste zog Columberg vom vierten Listenplatz an Pascal Scattolin  (ebenfalls Dübendorf) vorbei und holte sich damit den dritten SP-Sitz, den die Sozialdemokraten trotz einem leichten Verlust von 0,7 Prozentpunkten verteidigen konnten. Columberg bezeichnete ihren Erfolg nach den Wahlen als «surreal», wagte im Taumel der Gefühle aber dennoch eine Analyse. So habe ihre Wahl gezeigt, dass auch auf dem Land der Wunsch nach einer «jugendlichen, weiblichen und klar linken Stimme» bestehe.

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