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Alle Kreditvorlagen wurden von der Gemeindeversammlung Wildberg mit grosser Mehrheit bewilligt. Archivbild

Neue Regenwasserleitung und neue Wasserzähler bewilligt

Die Gemeindeversammlung vom Mittwochabend hat zwei Kredite mit grosser Mehrheit bewilligt: Einen für den Ersatz der Regenwasserleitung an der Luegetenstrasse und einen zweiten für den Ersatz aller Wasseruhren in der Gemeinde und die Umstellung auf Fernablesung.

Alle Kreditvorlagen wurden von der Gemeindeversammlung Wildberg mit grosser Mehrheit bewilligt. Archivbild

Veröffentlicht am: 13.03.2019 – 21.16 Uhr

Äusserst speditiv behandelte die Gemeindeversammlung Wildberg am Mittwochabend die traktandierten Geschäfte. 49 Stimmberechtigte hatten sich in der reformierten Kirche eingefunden. Das erste Traktandum betraf den Ersatz der Regenwasserleitung an der Luegetenstrasse zwischen der reformierten Kirche und der Sunnhalde. Der Gemeinderat beantragte dafür einen Bruttokredit von 568‘000 Franken. Die Leitung muss auf einer Länge von 500 Metern komplett ersetzt werden.

Total verkalkte Leitung
Die Gründe dafür erläuterte Gemeindepräsident Dölf Conrad (SVP) anhand von Aufnahmen, die im Innern der aktuellen Wasserleitung gemacht wurden: Die aus Betonröhren bestehende Leitung ist stark verkalkt. An einigen Stellen ist das Röhrenprofil vor lauter Kalkablagerungen nur noch halb so gross wie das Originalprofil. Bei starken Regenfällen vermag die heutige Leitung die Niederschläge nicht mehr vollständig abzuführen, was immer wieder zu Überschwemmungen im Gebiet Sunnhalden führt.

Bei Regen bilden sich Sturzbäche
Als zweiten Grund führte Conrad weiter aus, sind die Hänge oberhalb der Luegetenstrasse sehr wasserreich. Wenn die Wiesen aufgrund von starken Regenfällen gesättigt seien, flössen regelmässig ansehnliche Bäche auf die Luegetenstrasse. Man habe bereits vor drei Jahren versucht, mit einer Belagswulst an der talseitigen Strassenkante die Wasserströme abzuhalten. Trotzdem sei es im Bereich der Sunnhaldestrasse mehrmals zu Überschwenmmungen gekommen. Diese sollen nun durch die neue Leitung mit grösserer Kapazität verhindert werden. Die neue Leitung ist aus Polypropylen-Kunststoff, ist damit weniger porös als Beton und verkalkt deshalb weniger. Sie hat einen Durchmesser von 25 bis 30 Zentimetern.

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