In einem Schreiben haben die Regierungsräte Carmen Walker Späh (FDP) und Mario Fehr (SP) dem Bundesrat vorgeschlagen, in einem offenen Gesprächs über ein nationales Cyber-Security-Center auf dem Gelände des Innovationsparks Dübendorf zu diskutieren. Einbezogen werden sollen alle relevanten Akteure seitens Bund, Kanton Zürich und der Stiftung Innovationspark Zürich.
Das Thema Internetsicherheit sei sowohl für die Wirtschaft und die Wissenschaft als auch für die Politik von immer grösserer Bedeutung, schreiben die Volkwirtschaftsdirektion und die Sicherheitsdirektion in einer gemeinsamen Mitteilung.
«Potente Partner»
Aus Sicht des Kantons kann die Infrastruktur auf dem weitläufigen Areal des Innovationsparks optimal auf die Bedürfnisse der Nutzenden ausgerichtet werden. Weiter verweist der Kanton auf die bereits bestehende Zusammenarbeit mit Wissenschaftsinstitutionen.
Zudem befänden sich «potente Partner» wie die Luftwaffe, die Flugsicherung Skyguide oder die Ruag für eine intensive Vernetzung und Zusammenarbeit im unmittelbaren Umfeld. Die ETH und die Universität hätten ihre Unterstützung bei der Idee eines nationalen Cyber-Security-Centers auf dem Innovationspark bereits zugesichert.
Synergien sollen genutzt werden
Der Bundesrat hat Ende Januar bekanntgegeben, dass er die Lancierung eines Kompetenzzentrums Cyber-Sicherheit in Auftrag gegeben hat. Er will damit die Bevölkerung und die Wirtschaft beim Schutz vor Cyber-Risiken unterstützen und die Sicherheit der eigenen Systeme verbessern.
Die Volkswirtschafts- und die Sicherheitsdirektion des Kantons sind der Ansicht, dass eine Bündelung der Kompetenzen auf dem Innovationspark «wertvolle zusätzliche Synergien» ermöglichen würde.
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