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Per Rekurs wehrte sich Anwohnerin Erika Ledergerber gegen die Pläne der Clientis Zürcher Regionalbank - mit Erfolg.

Clientis verkleinert Hauptsitz in Wetzikon

Sieben Stockwerke hoch sollte der Neubau am Hauptsitz der Clientis in Unterwetzikon werden. Nach einem Rekurs willigte die Bank zu einem Kompromiss ein.

Per Rekurs wehrte sich Anwohnerin Erika Ledergerber gegen die Pläne der Clientis Zürcher Regionalbank - mit Erfolg.

Veröffentlicht am: 08.03.2019 – 06.00 Uhr

Der neue Hauptsitz der Clientis Zürcher Regionalbank ist der Vorbote für die zahlreichen Verdichtungsprojekte, die in Unterwetzikon noch folgen werden. An der Spitalstrasse plante die Bank ein fünfstöckiges Bürogebäude und gleich daneben ein siebenstöckiges Wohnhaus. Die maximale Gebäudehöhe beträgt in dieser Bauzone 21,5 Meter. Die Bank hoffte, den Gebäudekomplex Anfang 2020 beziehen zu können. Doch dazu kommt es nicht.

Grund dafür ist der Widerstand von Nachbarin Erika Ledergerber. Die pensionierte Kantonsschullehrerin wohnt rund fünfzig Meter vom Grundstück entfernt und hat an den Bauplänen der Bank wenig Freude. «Das sind Riesenklötze. Ich finde es grauenhaft», sagte Ledergerber nachdem die Pläne bekannt wurden. Der Gebäudekomplex erdrücke die umliegenden Häuser optisch völlig. Im Sommer hätte sie deswegen drei Stunden weniger Sonne (wir berichteten).

«Das sind Riesenklötze»

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