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Zwei Handwerker kümmern sich um die Kaffeemaschine von Beatrice Bucher. Zur Fehlersuche kommen verschiedene Geräte zum Einsatz. Willy Roth

Reparieren statt entsorgen

Nimmt man den Eifer der Betreiber sowie der Nutzer des neu geschaffenen Repair-Cafés in Turbenthal als Grundlage, so scheint das Leben nach den Grundsätzen der Energiestadt Turbenthal offensichtlich grossen Spass zu machen. Ein Augenschein am Samstag bestätigt dies.

Zwei Handwerker kümmern sich um die Kaffeemaschine von Beatrice Bucher. Zur Fehlersuche kommen verschiedene Geräte zum Einsatz. Willy Roth

Veröffentlicht am: 04.03.2019 – 18.40 Uhr

Seit 2012 ist Turbenthal im Programm «Energiestadt» mit dabei. Ein Projekt, welches hervorragend zu diesem Konzept passt, ist der Betrieb eines Repair-Cafés. Sucht man im Internet nach einer genauen Bezeichnung für diese sehr trendige Idee, stösst man bald einmal auf folgenden Satz: «Ein Repair-Café ist ein Veranstaltungsformat mit temporär eingerichteter Selbsthilfewerkstatt zur Reparatur defekter Alltags- und Gebrauchsgegenstände und kleinem Verpflegungsangebot».

Kein noch so findiger Geist könnte das jeweils am ersten Samstag im Monat im Schulhaus Breiti in Turbenthal stattfindende Geschehen besser umschreiben. Gemeinderat und Mitinitiator des erfolgreich gestarteten Repair-Café Tösstal, Heinz M. Schwyter, legt dabei grossen Wert auf eine nicht unwesentliche Präzisierung: «Die Verwendung des Wortes Tösstal anstelle von Turbenthal ist Absicht. Wir wollen mit unserem Angebot auf diese Weise ein breiteres Publikum ansprechen.»

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