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Peter Spillmann und Susanne Schär bespielen ab Mitte März die Akku-Kunstkiste. Nathalie Guinand

Kunstnomaden schlagen in Uster ihre Zelte auf

Susanne Schär und Peter Spillmann sind Partner im Leben und in der Kunst. Anfang Jahr sind sie in das Künstleratelier im Ustermer Lot-Quartier eingezogen. Das freiheitsliebende Paar wird sich auch beim Bespielen der Akku-Kunstkiste ihren Themen Bewegung und Sichtbarkeit widmen.

Peter Spillmann und Susanne Schär bespielen ab Mitte März die Akku-Kunstkiste. Nathalie Guinand

Veröffentlicht am: 28.02.2019 – 09.49 Uhr

In Socken öffnet Peter Spillmann die Tür des Akku-Künstlerateliers im Ustermer Lotquartier. In der Werkstatt herrscht leichtes Chaos. An das Atelier grenzt ein spartanisch eingerichtetes Schlafzimmer – flaches Bett, ein paar Bücher, Taschen und Koffer voller Kleidung. Zudem ein Badezimmer und eine kleine Küche. In der Mitte des Ateliers steht eine Seil-Holzkonstruktion, an der eine glänzende Folie befestigt ist. In einer Ecke liegen Gipsformen, die Klettergriffen ähneln. Bei einigen Gegenständen ist nicht eindeutig zuzuordnen, ob sie Werkzeug oder Teil des Kunstwerks sind.

«Das da gehört zu einem Projekt, das wir für Berlin machen», sagt Spillmann und zeigt auf einen Holzrahmen in der Plastikplanen einen Arbeitsplatz verstecken. Seine Partnerin in Kunst und Leben heisst Susanne Schär. Die beiden haben das Ustermer Künstleratelier dieses Jahr gemeinsam gewonnen. Während sechs Monaten wohnen und arbeiten sie in dem Atelier am Aabachkanal und stellen ab Mitte März einen Teil ihrer Arbeit in der Kunstkiste aus, die dann an der Zürichstrasse im öffentlichen Raum zu sehen sein wird.

Schär ergänzt: «Wir sind ein bisschen im Stress. Eine Woche vor der Vernissage am 21. März in der Kunstkiste eröffnen eine Ausstellung in Berlin.» Doch wirklich stressen lassen sich Schär und Spillmann nicht. Gemütlich holen sie Kekse und Getränke hervor und beginnen zu erzählen.

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