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Die neue Unit «DFAB» wurde weitgehend digital gebaut. Am Mittwoch wurde sie eröffnet. Seraina Boner

Häuser mit Robotern bauen? Die Empa macht es vor

Mit dem neuen Modul «DFAB» zeigt die Empa, wie in Zukunft schneller und kostengünstiger gebaut werden könnte. Trotz des Einzugs der Digitalisierung im Bauwesen wird es noch lange die Expertise der Handwerker brauchen.

Die neue Unit «DFAB» wurde weitgehend digital gebaut. Am Mittwoch wurde sie eröffnet. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 27.02.2019 – 10.43 Uhr

Können Häuser in naher Zukunft von Robotern gebaut werden, die das schneller und kostengünstiger realisieren können als Menschen? Antworten darauf liefert das neue Bauwerk im Zukunftshaus Nest der Empa, das heute der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die neue Unit « DFAB » ist das erste bewohnbare Haus, welches digital geplant und auch weitgehend digital gebaut wurde. Es tront auf der obersten Plattform des Nest und ist nachts beleuchtet. Deshalb bezeichnet der Architekt Konrad Graser die neue Einheit als « Leuchtturm-Projekt » .

Graser hat zusammen mit seinem Team das voll funktionsfähige und bewohnbare Gebäude entworfen. Auf der Baustelle kam der erste mobile Baustellen-Roboter zum Einsatz. Dieser ist in der Lage, Betonwände ohne Holzschalungen zu fertigen. « Dadurch sparen wir viel Abfall » , sagt Graser. Auch die Holzkonstruktionen, welche gewöhnlich Zimmerleute bauen, wurden weitgehend von zwei Robotern hergestellt. Allerdings brauche es für gewisse Prozesse noch immer den Menschen. So bedient und überwacht etwa während des Fertigungsprozesses ein Handwerker die Roboter.

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