Eine Zeit lang schien es, als hätten sich die Wogen um die Sozialhilfe der Stadt Dübendorf geglättet. Nach dem Skandal von 2016, als öffentlich wurde, dass die Leiterin der Sozialhilfe fremdenfeindliche Posts, unter anderem von der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschland (NPD), auf Facebook geteilt hat, wurde es bald ruhiger um die Chefin.
In Anlehnung an NPD-Skandal
Seit ein paar Tagen ist die Sozialhilfe aber wieder in aller Munde. Anlass war ein Bericht des Tages Anzeigers, in dem zwei Sozialhilfe-Empfänger über schikanöse Behandlung im Sozialamt berichteten. Vorwürfe, mit denen sich das Amt neben dem Rechtsextremismus-Skandal in der Vergangenheit immer wieder konfrontiert sah. So hatten sich Betroffene an die Medien gewandt und beklagt, dass das Amt ihre Anliegen nicht ernst genommen, sie schlecht behandelt und diskriminiert haben soll. Einige hätten vom Amt so genug gehabt, dass sie nun freiwillig auf Sozialhilfe verzichten würden, heisst es auch im neuesten Artikel.
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