«Entschuldige, ich bin vorgestern erst wieder in der Schweiz gelandet, habe immer noch einen Jetlag.» Müde hält sich Peter Organ an seinem Kaffeebecher fest. Das Leben des Ustermer Zahnarztes hat sich in den letzten zwei Jahren rasant beschleunigt. In Hollywood veröffentlicht er als Produzent und Schauspieler einen Action-Streifen nach dem anderen. Im Herbst wurde sein erstes Buch «die Bestie in mir» im Novum Verlag veröffentlicht, ein zweites stehe in der Warteschleife, am dritten schreibt Organ derzeit.
Sein erster Roman werde momentan ins Englische übersetzt, sagt Organ. Sein Lektor habe ihm das empfohlen, weil «die in den USA auf solche Werwolf-Geschichten stehen», wie er sagt. Die Übersetzungsarbeit sei jedoch nicht zu unterschätzen. Organ spricht mit dem Übersetzer oft bis tief in die Nacht per Skype über Details. «Das Problem ist, dass man auf Englisch Vieles kürzer formuliert und ich habe dann das Gefühl, dass da Wichtiges wegfällt. Ich muss sicherstellen, dass es noch meine Geschichte ist», sagt Organ.
Schreiben in Schüben
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