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Die Deponiengegner glauben, am 25. Februar werde im Kantonsrat über die Deponie Tägernauer Holz befunden. Christian Merz

Ein Irrtum der Tägernauer Deponien-Gegner

Die kantonsrätliche Abstimmung zur Deponie im Tägernauer Holz wird nicht mehr in dieser Legislatur stattfinden. Das Thema dränge nicht, sagt Kantonsratspräsidentin Yvonne Bürgin (CVP Rüti).

Die Deponiengegner glauben, am 25. Februar werde im Kantonsrat über die Deponie Tägernauer Holz befunden. Christian Merz

Veröffentlicht am: 18.02.2019 – 04.47 Uhr

Die Organisation DepoNie, die sich gegen die Deponienpläne im Tägernauer Holz wehrt, verkündet auf ihrer Website, die kantonsrätliche Abstimmung zum entsprechenden Richtplaneintrag finde in wenigen Tagen statt. Am Montag, 25. Februar, solle es so weit sein. Genau deshalb wird am Wochenende davor eine wohl letzte Demonstration im Tägernauer Wald über die Bühne gehen: Am Samstag, 23. Februar, trommeln die Deponienkritiker die Bevölkerung zum Protest gegen die drohende Fällung von rund 7000 Bäumen zwecks Abfallschlackenablagerung zusammen. Laut Beat Hofmann vom Komitee sind 11'000 Flugblätter für die Demo versandt worden, die auch auf die anstehende Kantonsratsabstimmung aufmerksam machen.

Doch nun stellt sich heraus, dass die Debatte um die Deponie noch gar nicht traktandiert ist – und es in der laufenden Legislatur wohl auch nicht mehr sein wird. Das sagt zumindest Kantonsratspräsidentin Yvonne Bürgin (CVP) aus Rüti. Sie selber ist wesentlich an der Traktandierung der Geschäfte beteiligt. «Am 25. Februar ist der ganze Tag für die Steuervorlage vorgesehen. Regierungsrat Ernst Stocker (SVP) wird zugegen sein. Das heisst: Selbst wenn wir die Steuervorlage schneller durchbringen als geplant, so werden wir uns doch ausschliesslich um Finanzthemen kümmern.»

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