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Der Strassenbelag rund um den Pfauenkreisel in Rütis Zentrum wird im Sommer erneuert. Archivfoto: Nicolas Zonvi

Bauarbeiten halten Rütner Zentrum bis zum Sommer im Griff

In zwei Bauphasen werden am Pfauenkreisel in Rüti erst die Kanalisationsleitungen und dann der Betonbelag erneuert. Während der zweiten Bauphase in den Sommerferien kommt es zu einer Vollsperrung des Kreisels. Kanton und Gemeinde erarbeiten derzeit ein Verkehrskonzept.

Der Strassenbelag rund um den Pfauenkreisel in Rütis Zentrum wird im Sommer erneuert. Archivfoto: Nicolas Zonvi

Veröffentlicht am: 17.02.2019 – 16.06 Uhr

Noch läuft der Verkehr, die Fussgänger hingegen müssen bereits die Umleitungen in Anspruch nehmen. Erste Vorbereitungen für die ab Montag, 18. Februar, beginnenden Baurarbeiten am mitten in Rüti gelegenen Pfauenkreisel haben bereits im vergangenen November begonnen.

Wie die Gemeinde mitteilt, sollen die Bauarbeiten am Kreisel in zwei Bauphasen durchgeführt werden. Neben der Erneuerung der oberen Belagsschichten, die aufgrund ihres Alters in schlechtem Zustand sind und nun durch einen langlebigen Betonbelag ersetzt werden sollen, nutzt die Gemeinde die Sanierung der Strasse, um auch gleich die Kanalisationsleitungen zu erneuern.

Dies soll in der ersten Bauphase geschehen, die vom 18. Februar bis 12. Juli 2019 dauern soll. Um die Kanalisationsleitungen im Bereich des Kreisel zu erneuern, müssen die Trottoirs auf der Dorf- und Spitalstrasse gesperrt werden (s. Grafik). Die Fussgänger werden während dieser Monate entsprechend umgeleitet. Für die Vekehrsteilnehmer bleibt vorläufig alles beim Alten, mit Verkehrsbehinderungen müsse allerdings vereinzelt gerechnet werden.

Für die zweite Bauphase vom 15. Juli bis 16. August 2019 sei dann laut Mittelung eine Vollsperrung des Kreisels nötig. Derzeit arbeiten der Kanton, der für die Erneuerung des Strassenbelags zuständig ist, und die Gemeinde an einem Verkehrskonzept, um ein allfälliges Verkehrschaos in Rütis Zentrum so weit wie möglich abzufedern.

Thomas Maag, Mediensprecher der Baudirektion des Kantons Zürich, sagt dazu: « Vollsperrungen haben immer einen Einfluss auf den Verkehr. Auch diese Sperrung wird Einfluss auf andere Strassen haben. Aber man muss wissen: Während den Schul-Sommerferien hat es zwischen 10 und 15 Prozent weniger Verkehr. »

Zu einer Vollsperrung komme es, weil laut Maag so die Bauarbeiten doppelt so schnell ausgeführt werden können. «Bei einer Lichtsignallösung hätten die Arbeiten nicht in der verkehrsärmeren Schulferienzeit abgeschlossen werden können. »

Es sei bekannt, dass es sich beim Pfauenkreisel um einen Knotenpunkt handle und man nehme dies auch nicht auf die leichte Schulter, versichert Maag. Wie genau das Verkehrskonzept im Detail aussehe, werde zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.


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