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Andreas Blaser erzählt den Kindern über den Alltag als Gehörloser. Eva Kurz

Wie geht Leben ohne Hören?

Die Unterstufenschüler des Primarschulhauses Breiti begegnen den Bewohnern des Gehörlosendorfes täglich. Um diese Menschen und ihre Lebensumstände kennen und verstehen zu lernen, organisierte die Schule einen Besuch im Dorf.

Andreas Blaser erzählt den Kindern über den Alltag als Gehörloser. Eva Kurz

Veröffentlicht am: 14.02.2019 – 15.48 Uhr

Statt der Schule besuchten am Mittwochmorgen etwa 80 Kinder das Gehörlosendorf. Die Deutschlehrerin Lisbeth Zanni organisierte diesen Besuch für die Schüler der Unterstufe des Primarschulhauses Breiti im Rahmen des jährlichen Kulturtages bereits 2013, 2016 und nun zum dritten Mal. Im Vordergrund standen der persönliche Kontakt zwischen den Gehörlosen und den Schülern und dadurch das Abbauen von Berührungsängsten seitens der Kinder.

«Unsere Schulkinder begegnen den Bewohnern des Gehörlosendorfes täglich auf dem Schulweg, wodurch bei ihnen viele Fragen entstehen», sagt Mitorganisatorin Petra Schürpf, pädagogische Mitarbeiterin des Primarschulhaus Breiti, «durch unseren Besuch möchten wir spielend, aber dennoch intensiv, Verständnis für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung schaffen.» Das Programm unterteilt sich in einen gemeinsamen, einführenden Teil im Mehrzweckraum und anschliessende Besuche der verschiedenen Arbeitsbereiche des Gehörlosendorfes in kleinen Gruppen.

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