120‘764 Franken Spesen haben die fünf Genfer Stadträte im Jahr 2017 insgesamt ausbezahlt bekommen. Pauschalspesen von jährlich 13‘200 Franken sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Über die Strenge schlug insbesondere Guillaume Barazzone (CVP), der ebenfalls als Nationalrat tätig ist: Allein seine Handy-Rechnung betrug rund 17‘300 Franken.
Der Politiker verwendete aber auch Steuergelder, um sich zur Hälfte an einer Flasche «Luxus-Champagner» morgens um 6 Uhr in einer Bar zu beteiligen, heisst es in einem Bericht des Rechnungshofs. Das Resümee: Eine ordnungsgemässe Verwendung von öffentlichen Mitteln sieht anders aus.
«Macht es der Stadtrat von Uster besser?»
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