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Werden vom Radar nicht erfasst: Eine ferngesteuerte Drohne mit Kamera. Symbolbild: pixabay

Wie gut ist der Flugplatz gegen Drohnen gewappnet?

Die Störaktionen durch Drohnen an Flughäfen in England haben auch Auswirkungen auf die Risiko-Beurteilung des Flugplatzes Dübendorf. Eventuell kommen während des WEF-Flugbetriebs moderne Drohnenabwehr-Systeme zum Einsatz. Diese erlauben es, auch fehlbare Piloten aufzuspüren.

Werden vom Radar nicht erfasst: Eine ferngesteuerte Drohne mit Kamera. Symbolbild: pixabay

Veröffentlicht am: 16.01.2019 – 11.00 Uhr

Drohnen machen spektakuläre Aufnahmen aus der Luft, oder überwachen weitläufige landwirtschaftliche Felder kostengünstig. Die jüngsten Vorfälle in England haben jedoch gezeigt, dass sie auch für böswillige Absichten sehr wirkungsvoll sein können. Auf den Flughäfen Gatwick und Heathrow musste der Flugbetrieb wegen Drohnen für mehrere Stunden eingestellt werden.

Grössere Drohnen, wie sie in den genannten Fällen eingesetzt wurden, sind inzwischen für einige hundert Franken erhältlich. Und ein Pilot kann eine Drohne – wie geschehen in England – dank Videoübertragung aus dem Versteckten steuern. Auf den englischen Flughäfen sind indessen Anlagen zur Drohnen-Abwehr in Betrieb. Doch wie sieht es beim Flugplatz Dübendorf aus, der nächste Woche wieder als Luftbrücke für hochrangige WEF-Teilnehmer genutzt werden wird?

Für Markus Burkhard, Chef Operationen am Flugplatz Dübendorf, ist klar: « Würde während des ausserordentlichen Betriebs für das Weltwirtschaftsforum eine Drohne in Nähe des Flugplatzes registriert, wird sofort eingegriffen. » Doch eine unangemeldete Drohne, die in den gesperrten Luftraum über dem Flugplatz eindringt, muss erst visuell lokalisiert werden, da sie aufgrund der Grösse vom Radar nicht erfasst werden kann. Die Kantonspolizei habe den Verantwortlichen in der Vergangenheit mehrfach Drohnen-Sichtungen gemeldet, sagt Burkhard.

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