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Hält das WEF für eine private Elite-Veranstaltung: Der Illnauer SP-Nationalrat und Ex-Juso-Chef Fabian Molina. Keystone

«Die Schweiz befindet sich in Geiselhaft des WEF»

Die Jungsozialisten (Juso) planen, am World Economic Forum in Davos zu protestieren. Ex-Juso-Präsident und SP-Nationalrat Fabian Molina aus Illnau erklärt seine Kritik am Anlass und was er von dessen «Stargast», Brasiliens neuem Präsidenten, Jair Balsonaro, hält.

Hält das WEF für eine private Elite-Veranstaltung: Der Illnauer SP-Nationalrat und Ex-Juso-Chef Fabian Molina. Keystone

Veröffentlicht am: 15.01.2019 – 10.04 Uhr

Letztes Jahr wurden Protestaktionen der Jungsozialisten am WEF nicht genehmigt. Nun dürfen sie in Davos auf die Strassen. Was ist konkret geplant?
Fabian Molina: Die Juso Schweiz wird vor Ort gegen den Anlass demonstrieren. Ausserdem sind Kundgebungen in Bern und Zürich vorgesehen.

Welche Rolle spielen Sie beim Juso-Protest?
Ich bin nicht direkt in die Organisation der Demonstrationen involviert. Ich unterstütze diese jedoch ausdrücklich. Ich weiss aktuell aber noch nicht, ob ich effektiv vor Ort sein kann.

Was protestieren Sie seit Jahren gegen dieses Treffen?
Das WEF ist der Anlass einer privaten Stiftung für die Reichsten dieser Welt. Die Veranstaltung ist nicht demokratisch legitimiert. Dennoch finanzieren die Steuerzahler in Davos, im Kanton Graubünden und auf Bundesebene dieses Elite-Treffen mit. Für uns geht das überhaupt nicht. Darauf wollen wir mit unserem Protest hinweisen.

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