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Ueli Maurer (SVP) wurde am Mittwoch zum zweiten Mal zum Bundespräsidenten gewählt. , Weil er keine Feier in seiner Heimat Hinwil wollte, reiste der SVP-Parteipräsident nach Bern. Roland Brändli

«Ueli hat sich gefreut, dass wir gekommen sind»

Der neu gewählte Bundespräsident Ueli Maurer wollte keine Feier in seiner Heimatgemeinde Hinwil. Der Hinwiler SVP-Präsident Roland Brändli und zwei Parteikollegen haben ihn stattdessen im Bundeshaus besucht –​​​​​​​ und sogar mit ihm angestossen.

Ueli Maurer (SVP) wurde am Mittwoch zum zweiten Mal zum Bundespräsidenten gewählt. , Weil er keine Feier in seiner Heimat Hinwil wollte, reiste der SVP-Parteipräsident nach Bern. Roland Brändli

Veröffentlicht am: 05.12.2018 – 14.45 Uhr

Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Propheten kommen. Das dachte sich Roland Brändli, Präsident der SVP Hinwil, als er am Mittwoch um 5.07 Uhr den Zug bestieg. «Es war schon sehr früh», sagt Brändli. Aber es habe sich gelohnt.  Zusammen mit dem  Kantonsrat Peter Preisig und Lee Brian Ward, Vizepräsident der Sektion Hinwil, reiste er auf Einladung von Ueli Maurer ins Bundeshaus, um den neuen Regierungschef zu feiern. 

Maurer ist am Mittwoch bereits zum zweiten Mal zum Bundespräsident gewählt worden und verzichtete deshalb sowie aus Kostengründen auf die übliche Wahlfeier in seiner Heimatgemeinde Hinwil. Stattdessen hatte er Brändli und seinen zwei Parteikollegen drei Plätze auf der Tribüne organisiert.  «Wir haben die Zürcher Delegation am Bahnhof Zürich getroffen und sind gemeinsam nach Bern gefahren.»

Ueli Maurer auf Kurzvisite

Zunächst habe sie eine Mitarbeiterin von Ueli Maurer in Empfang genommen, durch das Bundeshaus und schliesslich auf die Tribüne geführt.  Um  acht Uhr sei es dann schon losgegangen mit den Bundesratswahlen, sagt Brändli.  «Um 11.15 Uhr fand bereits die Präsidentenwahl statt. Die ging sehr gut über die Bühne.» Maurer habe ein s uper Ergebnis erzielt. «E ines der besten überhaupt, habe ich mir sagen lassen. »

Nach der Wahl habe es zuerst ein Gruppenfoto im Foyer gegeben un d dann seien sie zum Apéro geführt worden. «Ueli Maurer hat sogar noch rasch vorbeigeschaut , um mit uns anzustossen und ein paar Worte zu wechseln. Er musste aber schnell weiter », sagt Brändli. Es sei schon eindrücklich gewesen: Die Fotografen hätten sich regelrecht auf ihn gestürzt, von allen Seiten habe man ihn in Beschlag genommen. «Ueli hat sich aber gefreut, dass wir gekommen sind.»


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