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Werner (links) und Thomas Wolfensberger auf der Weiherbaustelle vor ihrem Haus. Archiv: Seraina Boner

Weiherstreit: Egger geben nicht auf

Mit ihrem Rekurs gegen einen Egger Weiher blitzten sie vor dem Bundesgericht ab. Ihre Kritik an der Gemeinde wollen die Wolfensbergers trotzdem nicht für sich behalten.

Werner (links) und Thomas Wolfensberger auf der Weiherbaustelle vor ihrem Haus. Archiv: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 27.11.2018 – 04.45 Uhr

Im Prinzip sind die Wolfensbergers privilegiert: Ihr Haus liegt nicht direkt an der Strasse und wenn sie aus dem Fenster schauen, sehen sie eine weite Wiese, den Greifensee und verstreute Häuser. Wenn da nur der Aushub vor ihrer Haustür nicht wäre. Thomas Wolfensberger, der das ehemalige Bauernhaus in zweiter Generation bewohnt, deutet auf ein Loch, das ein Bagger 60 Meter unter seinem Grundstück gegraben hat und das sich langsam mit Wasser füllt. Es handelt sich um den zweiten Weiher, den die Gemeinde Egg zur Aufwertung des natürlichen Lebensraums am südlichen Dorfrand bauen lässt. (siehe Box)

Wolfensberger gefällt am stillen Wasser nichts: «Der Weiher gehört da nicht hin. Das ist keine Naturschutzzone. Das Land ist für die Landwirtschaft vorgesehen.» Seiner Meinung nach wurde das Land der Gemeinde bei der Landumlegung, die in den letzten Jahren in Egg stattgefunden hat, nur unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, dass das betreffende Land künftig landwirtschaftlich genutzt wird.

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