Nicht einmal zwei Minuten vom Egger Gemeindehaus entfernt liegt das Wohngebiet Pünt. Auf dem 20‘000 Quadratmeter grossen Areal, auf dem in den 1960er Jahren gebaut wurde, hätten rund drei Fussballfelder Platz oder eben, wie es heute der Fall ist, 13 Gebäude mit 150 Wohnungen. Die Wohnblöcke gehören verschiedenen privaten Eigentümern, darunter die Siedlungsgenossenschaft Eigengrund (SGE).
Effektive Bauabsichten hat derzeit nur sie. Eine ihrer beiden Siedlungen auf dem Areal, die Wohnsiedlung Pünt, ist stark sanierungsbedürftig. Die SGE hat deshalb die verschiedenen Möglichkeiten einer Erneuerung eingehend untersucht. «Dabei hat sich herausgestellt, dass das Kosten-Nutzenverhältnis bei einer Sanierung schlecht wäre», sagt Lukas Schmid, Vorstandsmitglied der SGE. Deshalb möchte die Genossenschaft, die bestehenden Wohnblöcke abreissen und durch neue ersetzen. Sie sollen ökologisch und zeitgemäss sein , sagt Schmid. « Wir lösen mit Neubauten zudem das Problem, dass ältere Leute heute nicht in den Häusern bleiben können, wenn sie nicht mehr so mobil sind, weil es keinen Lift gibt und die Wohnungen nicht altersgerecht gebaut sind.»
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