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Dominik Landwehr. PD

Hornkühe und Gentech

Am 25. November stimmen wir über die so genannte Hornkuh-Initiative ab: Bauern, die ihren Kühen die Hörner lassen, sollen speziell entschädigt werden. Kühe haben schliesslich natürlicherweise Hörner und die soll man ihnen nicht wegnehmen. Ein sympathisches Anliegen und ich werde gerne ein Ja einlegen. Allerdings auch mit einem leisen Schmunzeln.

Dominik Landwehr. PD

Veröffentlicht am: 26.10.2018 – 07.22 Uhr

Die Abstimmung wird international Wellen schlagen und einmal mehr das Image der kurligen Schweizer bestätigen.Bei aller Sympathie gibt es doch Fragen: Braucht es dafür wirklich noch mehr Subventionen? Oder könne die Leistung auch durch den höheren Preis kompensiert werden. Und radikaler: Es ist nett, wenn die Kühe Hörner tragen. Aber müssen wir wirklich derart viel tierische Produkte essen: Milch, Joghurt, Käse, Fleisch, Wurst…. Für mich ist die Hornkuh-Geschichte ein Anlass darüber nachzudenken, was wir als natürlich ansehen.

Beginnen wir mit dem Wald – gerade im Herbst im Tösstal immer wieder wunderbar. Was viele nicht wissen: Unser Wald ist mehr eine Tannenholz-Plantage als ein natürlicher Wald. Wer einen natürlichen Wald sehen will, muss nur in die Bahn steigen und ins Muotathal fahren: Zum 550 Hektaren grosse Bödmerenwald, sein Wachstum wird kaum vom Menschen beeinflusst. Allerdings: Ich mag ihn trotzdem, unseren Wald!

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