Samuel Zünd, eigentlich sind Sie klassischer Bariton. Wie kommen Sie zu Pepe Lienhards Big Band?
Samuel Zünd: Ich trete seit bald 20 Jahren regelmässig mit ihm auf. Alles begann mit einem meiner Ensembles, den Sam Singers, mit denen ich mal zeitgleich wie Pepe Lienhard im Fernsehen auftrat. Er hörte uns und fand, dieses fünfstimmige Jazz-Ensemble sei genau, was ihm in der Swiss Army Big Band noch gefehlt hatte. Also begannen wir dort zusammen aufzutreten. Irgendwann fand die Schweizer Armee aber, sie wolle keine externen Musiker mehr einkaufen, wir sollten etwas aus den Reihen der Armee zusammenstellen. Daraus entstand mein Quartett Swing4You.
Das ist also eigentlich eine Armee-Gesangsformation?
Wir konnten jedenfalls auf diesem Weg unsere Diensttage leisten.
Klingt noch angenehm.
Das war perfekt. Ich war zwar als Waldhornist ohnehin schon in der Militärmusik. Als Sänger konnte ich nun aber während der Dienstzeit plötzlich meinem Hobby frönen.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch