Es sind die vielleicht ersten sichtbaren Vorboten der Oberlandautobahn. Derzeit finden an 17 Stellen entlang des fehlenden Streckenabschnitts zwischen Uster-Ost und dem Betzholzkreisel Sondierungsbohrungen statt. Auch am Waldrand beim Buechholz zwischen Grüt und Bertschikon hantiert ein Arbeiter mit einer mehrere Meter hohen Bohrmaschine. 52 Meter tief soll das Loch hier werden. Seit vier Tagen sei er an der Arbeit, derzeit sei der Bohrkopf auf einer Tiefe von 27 Metern angekommen, sagt der Arbeiter. Im Moment kämpfe er mit dem schwierigen Untergrund. Eine harte Nagelfluh-Schicht sorge dafür, dass er und sein Kollege nur zwei bis drei Meter pro Tag vorankämen.
Gleich neben der Bohrmaschine liegt das Ergebnis der bisherigen Arbeit. An den zwei Meter langen Bohrkernen, die in längliche Holzkisten verstaut sind, lässt sich die Beschaffenheit des Untergrunds genau erkennen. Die Bohrtiefen an den verschiedenen Standorten sind unterschiedlich. An den einen wird lediglich zehn Meter, an anderen sogar bis zu 90 Meter tief gebohrt.
Vorabklärungen laufen
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