Nach der Bekanntgabe der Interdiscount-Schliessung im einstigen Wetziker Manorgebäude entbrannte auf Facebook eine Debatte um die Attraktivität der Bahnhofstrasse. Dabei meldet sich auch André Thalmann zu Wort. Er führt in Oberwetzikon in Bahnhofstrassennähe das Skater- und Velogeschäft Ride’em all. Seine Kritik: Es gebe kaum Sitzgelegenheiten, sprich: Bänkli, entlang der Strasse. Das mache das Flanieren nicht gerade attraktiv. «Wo man sich nicht treffen kann, entsteht auch kein Zusammensein», so sein Fazit.
Ein Blick auf die Bahnhofstrasse gibt dem Velo- und Skateartikelhändler zumindest teilweise Recht. Zwischen Bahnhof und Trompete findet man kein einziges Ruhebänkli entlang der Bahnhofstrasse. Vor der Trompete, dem Polygon, um die Migros und auf dem Leuenplatz gibt es zur Genüge, dazu weitere vor der ZKB und beim Kreisel zur Pappelstrasse. Danach ist bis zum Ochsenkreisel hin praktisch Schluss. Einzig vor den Alterswohnungen bei der Bushaltestelle Kempten kann man sich auf Betonanlagen hinsetzen.
Westermann: Erst brauchts eine Verkehrsberuhigung
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch