Herr Schneider, jährlich erkranken 6000 Frauen in der Schweiz an Brustkrebs. Was kann das Spital Uster tun, damit diese Zahl nicht steigt oder sogar reduziert wird?
Michael Schneider: Wir empfehlen unseren Patientinnen, ih re Brust regelmässig untersuchen zu lassen. Ob sie letztendlich erkranken, können wir leider nicht beeinflussen. Durch solche Kontrollen ist aber eine Früherkennung möglich und die Heilungschancen sind grösser. Auch ist das Spital Uster dem Netzwerk Senosuisse angeschlossen, das sich der Förderung der Brustgesundheit verschrieben hat.
Am 27. Oktober führt das Spital einen Aktionstag Brustgesundheit durch und will damit die Bevölkerung über das Thema informieren (siehe Box). Was kann das bewirken?
Es geht darum, die Leute für das Thema Brustkrebs zu sensibilisieren – nicht nur potenziell betroffene Frauen, sondern die gesamte Bevölkerung. Angehörige spielen eine wichtige Rolle bei der Frage, ob Frauen sich auf Brustkrebs untersuchen lassen. Sie können motivierend wirken.
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