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Wald will den Steuernfuss behalten. Archivbild: Nicolas Zonvi

Wald prognostiziert leichtes Plus

Die Gemeinde Wald rechnet für das Budget des nächsten Jahres mit einem Plus von knapp 700'000 Franken. Den Steuerfuss will der Gemeinderat unverändert lassen.

Wald will den Steuernfuss behalten. Archivbild: Nicolas Zonvi

Veröffentlicht am: 12.10.2018 – 12.41 Uhr

Die Erfolgsrechnung der Gemeinde Wald für das kommende Jahr sieht einen Aufwand von 65 Millionen Franken vor. Dazu kommen 65,7 Millionen Franken auf der Ertragsseite dazu. Daraus resultiert ein schlussendlicher Ertragsüberschuss von knapp 700'000 Franken. Dieser soll dem Eigenkapital zugewiesen werden, schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. Der Gemeinderat will an der Gemeindeversammlung im Dezember einen unveränderten Steuerfuss von 122 Prozent vorschlagen. Dieser änderte zuletzt 2017 von 119 Prozent auf die heutigen 122 Prozent.

9,5 Millionen werden investiert

Im nächsten Jahr plant die Gemeinde diverse grössere Investitionen. Der Kindergarten an der Jonastrasse, über den die Gemeinde an der Urne befand, wird saniert und erweitert (800'000 Franken). Dasselbe soll bei der Schulanlage Laupen gemacht werden. Da wird 2019 in die Planungskosten investiert (1'000'000 Franken). Weiter wird in Strassensanierungen (2'200'000 Franken), Abwasserbeseitigung inklusive Klärwerk (1'800'000 Franken), Hochwasserschutz der Gewässer (1'300'000 Franken) und in die Planungskosten für den Fussball-Kunstrasenplatz und für ein saniertes Freibad (550'000 Franken) investiert. Gesamthaft beläuft sich das Investitionsvolumen im Verwaltungsvermögen auf ungefähr 9,5 Millionen Franken.

Im Budget 2019 wurden zudem 1,5 Millionen für die Vorfinanzierung des Investitionsprojekts bei der Schulanlage Laupen eingestellt. An der nächsten Gemeindeversammlung wird die Errichtung dieser Vorfinanzierung, mit einer angestrebten Höhe von 8 Millionen Franken, in einem separaten Antrag unterbreitet.


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