Herr Peter, wie viel Zeit verbringen Sie im Jahr auf ihrer prämierten Feuchtwiese in Meilen?
Thomas Peter: Etwa fünf Tage.
Eine Feuchtwiese zu pflegen, braucht also nicht viel Zeit.
Das ist so. Eigentlich geht es nur darum, die Wiese zu schneiden, also zu mähen, und das Schnittgut abzuführen. Es ist eine kurze, aber intensive Zeit, die viel Handarbeit erfordert.
Können Sie das erläutern?
Eigentlich wird eine Feuchtwiese bewirtschaftet wie ein Ried, so wie beispielsweise die Flächen um den Greifensee. Ab dem 1. September darf die Wiese beschnitten werden. Der Zeitpunkt ist eine Auflage des Kantons. Das Mähen mit eine m sogenannten Motormähe r dauert etwa fünf bis sechs Stunden. Weil die Wiese viele Gräben hat, muss man oft wenden oder rundherum mähen. Ich lasse dabei zirka zehn Prozent der Fläche als Altgrasstreifen stehen. Diese dienen den Fröschen und Insekten als Rückzugsplatz.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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