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Gentrit, Riccardo und Jonas (von links) bearbeiten am Werktisch der Spenglerei Truninger eine Kupferkrone. Claudia Biotti

In der eigenen Gemeinde die beruflichen Interessen sondieren

Der Berufswahlparcours der Oberstufe in Rikon ermöglicht den Schülern vielseitige Einblicke in zahlreiche Berufsfelder. Die Jugendlichen können etwas über ihre Neigung und Eignung erfahren und staunen darüber, wie viele verschiedene Betriebe es im Tösstaler Gemeindegebiet gibt.

Gentrit, Riccardo und Jonas (von links) bearbeiten am Werktisch der Spenglerei Truninger eine Kupferkrone. Claudia Biotti

Veröffentlicht am: 08.10.2018 – 06.08 Uhr

Dieses Jahr standen über 30 Berufsfelder in Betrieben von Kollbrunn bis Turbenthal auf der Liste für den Berufswahlparcours, der kürzlich stattfand. Die 50 Jugendlichen der zweiten Sekundarstufe der Gemeinde Zell konnten drei auswählen und jeweils eineinhalb Stunden darin eintauchen. Das vielseitige Angebot reicht von A wie AugenoptikerIn, F wie Fachmann/-frau Hauswirtschaft über M wie Mechatroniker und T wie Tierärztin bis zu Z wie Zimmermann.

Gleich einen praktischen Auftrag umsetzen

Riccardo, der die Spenglerei Truninger in Kollbrunn besucht, ist nach der Führung durch Geschäftsführer Martin Truninger sehr beeindruckt: «Ich hätte nie gedacht, dass sich versteckt in einem Einfamilienhausquartier diese super eingerichtete Werkstatt befindet.» Er und seine vier Kollegen bekommen gleich den praktischen Auftrag, aus einem Kupferrohrstück einen Kerzenständer zu fertigen. «Einerseits können sie sich auf diese Art mit Material, Werkzeug, Schutzausrüstung und Arbeitstechniken vertraut machen. Andererseits erleben sie, dass unser Beruf die Schnittstelle zur Kunst berührt und wie es sich anfühlt, sein Tageswerk plastisch betrachten zu können», erläutert Senior Hans Truninger.

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