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Einen Grossteil der amtlichen Mitteilungen der Stadt Uster gibt es künftig nur noch im Internet. Benjamin Rothschild

Uster informiert nur noch digital

Die Kritik am Internet-Auftritt der Stadt war gross, nicht wenige Stimmen befürchteten eine Schwächung der «vierten Gewalt». Dennoch: Der Ustermer Gemeinderat sprach sich dafür aus, einen Grossteil der amtlichen Publikationen ins Internet zu verlagern.

Einen Grossteil der amtlichen Mitteilungen der Stadt Uster gibt es künftig nur noch im Internet. Benjamin Rothschild

Veröffentlicht am: 24.09.2018 – 21.50 Uhr

Es war ein aussergewöhnlicher Vorgang: Nachdem mehrere Gemeinderäte im Rahmen der Debatte über das amtliche Publikationsorgan der Stadt Uster ihr Votum abgegeben hatten, wurde die Gemeinderatssitzung für fünf Minuten unterbrochen – damit die Parlamentarier über einen Antrag von Paul Stopper (BPU) beraten konnten.

Stopper hatte gefordert, dass künftig nicht nur die städtische Website das amtliche Publikationsorgan für  Uster sein sollte, wie dies dem Stadtrat vorschwebte, sondern auch der «Anzeiger von Uster» (AvU). Ein Begehren, über welches Stoppers Ratskollgegen offensichtlich erst nachdenken und diskutieren mussten, der Sitzungsunterbruch war mittels Ordnungsantrag gefordert worden. Offensichtlich waren die meisten Gemeinderäte von einem «Entweder-oder-Szenario» ausgegangen, Stoppers «Sowohl-als-auch» schien für sie keine Option.

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