Zu viel Konkurrenz, Verluste bei Schlüsselprojekten, Margenzerfall: Am Donnerstagmorgen informiert die Hirzel Bauunternehmung AG mit Sitz in Wetzikon per Medienmitteilung, dass sie konkurs sei. Die Firma beschäftigte zuletzt 67 Mitarbeiter und gehörte damit zu den grösseren Unternehmen in Wetzikon. Zudem war die Traditionsfirma seit weit über 100 Jahren in der Region ansässig und unter anderem für den Bau der Wetziker Kirche verantwortlich.
In der Medienmitteilung erklärt der Verwaltungsrat der Hirzelbau das Ende der Firma mit den eingangs erwähnten Schlagworten. Laut Mediensprecher Sacha Wigdorovits ging es insbesondere um zwei grosse Projekte im Oberland, die nicht so gelaufen sind, wie sich das die Firma erhofft hatte. «Es sind unerwartet deutlich mehr Kosten zu eigenen Lasten entstanden.»
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