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André Leuppi führt in Töss die Maler Leuppi GmbH in der zweiten Generation. Tanja Altenburger

«Es ist immer wieder eine Überraschung, welche Vereine mitmachen»

In Töss findet am kommenden Wochenende die letzte Winterthurer Dorfet dieses Jahres statt. Ob der Anlass in Zukunft weitegeführt werden kann, wird sich zeigen.

André Leuppi führt in Töss die Maler Leuppi GmbH in der zweiten Generation. Tanja Altenburger

Veröffentlicht am: 13.09.2018 – 15.32 Uhr

Am kommenden Wochenende findet die Tössemer Dorfet statt – das letzte Winterthurer Dorffest in diesem Jahr. André Leuppi ist seit 2002 Präsident des Organisationskomitees. Trotz widerkehrender Schwierigkeiten freut sich der 56-Jährige auf den Anlass.

Was macht das Quartier Töss so besonders?

André Leuppi: Das Quartier bewegt sich. Es wird gebaut und es entwickelt sich weiter. Anwohner gehen und neue kommen dazu. Das bedeutet für uns, dass wir dementsprechend auch immer wieder neue Gesichter zu sehen bekommen. Egal ob auf der Strasse, im Gewerbe oder an der Dorfet.

Im Vorjahr lautete das Motto der Dorfet «Gsichter vo Töss». Unter welchem Motto wird dieses Jahr gefeiert?

Das Motto lautet «s’isch Pilz-Ziit z’Töss». Wir haben dazu Styroporpilze organisiert, die als Dekoration auf den Tischen angebracht werden. Dadurch zieht sich ein gestalterischer roter Faden durch das Festgelände. Die Festwirtschaften können diese Pilze aber jeweils nach ihrem eigenen Gusto gestalten.

Anlässlich der diesjährigen der Dorfet gibt es eine Ausstellung von historischen Postkarten aus Töss. Was steckt dahinter?

Diese Ausstellung wurde vom Quartierverein Töss-Dorf organisiert. Sie stellen meistens eine kleine Ausstellung im kulturellen Bereich auf die Beine. Es ist eine schöne Idee für unsere Besucher.

Im vergangen Jahr erwähnten Sie, dass die Vereinssuche für die Dorfet schwieriger wird. Wie erging es Ihnen dieses Jahr?

Gleich wie in allen anderen Jahren. Im Mai ist jeweils der Anmeldeschluss und es ist immer wieder eine Überraschung, welche Vereine mitmachen und welche nicht. Dieses Jahr hat es sich so ergeben, dass wieder alle dabei sind mit einigen kleinen Änderungen. Letztes Jahr haben wir beschlossen, die Dorfet weiterzuführen. Sollten aber zwei oder drei der grossen Vereine abspringen, müsste man sich überlegen, wie es mit der Dorfet in Zukunft weitergeht.

Gibt es noch weitere Schwierigkeiten, mit denen Sie zu kämpfen haben?

Momentan haben wir einen Strassenbauer, der auf dem Areal der Dorfet sein Lager aufgebaut hat. Er wusste allerdings nicht, dass das Fest hier stattfinden wird. Ich hoffe jetzt, dass die Strasse rechtzeitig frei wird für die Festzelte.

Mit welchen Neuerungen kann dieses Jahr gerechnet werden?

Wir haben nach einiger Zeit wieder ein Kinderkarussell. Das hatten wir früher einmal, die letzten Jahre jedoch nicht mehr.

Auf was freuen Sie sich am meisten?

Ganz einfach: Auf ein gemütliches Fest.

 

Tössemer Dorfet bei der Reformierten Kirche Winterthur Töss
Freitag, 21. September, 19 bis 2 Uhr
Samstag, 22. September, 12 bis 2 Uhr
Sonntag, 23. September, 11 bis 20 Uhr
Weitere Informationen finden Sie hier.


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