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OK-Chef Martin Rieder zieht positive Bilanz vom Oberi Sounds Good. Christian Saggese

Neues Konzept trägt Früchte

Gegen 700 Besucher erfreuten sich in diesem Jahr am Oberi Sounds Good. Das neue Konzept des Blues-Events stiess auch bei Besuchern auf positives Echo. Martin Rieder vom Organisationskomitee ist überzeugt, mit dem Anlass eine Nische gefunden zu haben.

OK-Chef Martin Rieder zieht positive Bilanz vom Oberi Sounds Good. Christian Saggese

Veröffentlicht am: 04.09.2018 – 09.22 Uhr

Das Blues-Fieber hat Oberwinterthur am letzten Wochenende gepackt. Gegen 700 Leute genossen das Oberi Sounds Good in diesem Jahr. Sie versammelten sich, um Musik zu hören, zu essen, zu feiern und gemütlich beisammen zu sein. Martin Rieder, Präsident des Organisationskomitees, zieht eine positive Bilanz. Er ist sich sicher, zum erfolgreichen Anlass haben auch die vielen Neuerungen geführt.

Neue Ideen überzeugten

«In diesem Jahr haben wir die Spielzeiten etwas kürzer gehalten und einen tafferen Zeitplan befolgt», so der Winterthurer. Auch die Technik konnte das Komitee verbessern. «Wir haben mit einer neuen Firma zusammengearbeitet, welche die Soundqualität um ein paar Levels steigern konnte.»

An den beiden ersten Abenden am letzten Donnerstag und Freitag spielten die Bands erstmals im Restaurant Bahnhöfli und im Restaurant Sonneck. «Wir wussten im Vorfeld nicht, wie das werden wird», so der OK-Präsident. Die beiden Musikabende entpuppten sich als Erfolg. «Beide Restaurants waren rappelvoll. Wir mussten sogar zusätzlichen Platz schaffen und Stühle von draussen hereintragen.» Jeweils rund hundert Musikfans kamen vorbei. Das Feedback sei positiv ausgefallen. «Die Gäste waren glücklich», freut sich Martin Rieder.

Auch für den Hauptakt am Samstag beim Schloss Hegi hat das Organisationskomitee Neuerungen vorgenommen. Statt mit Bargeld konnte man dieses Jahr mit einer Wertekarte bezahlen. Das habe einen positiven Effekt gehabt, erklärt Martin Rieder. «Wir konnten so die Warteschlangen abbauen. Das kam bei den Besuchern sehr gut an.»

In den letzten zwei Jahren wurde der Anlass immer von regnerischem und kühlem Wetter begleitet. Um von den Witterungen weniger abhängig zu sein, hat das Organisationsteam dieses Jahr vorsorglich reagiert. Beim Schloss Hegi wurden entsprechende Massnahmen getroffen. «Wir haben das Zelt so vergrössert, dass es wirklich für alle Besucher Platz bieten konnte», erzählt Martin Rieder. So habe auch Regen dem Anlass nichts anhaben können.

Auch bei Gästen einen Namen gemacht

Der Winterthurer ist sehr zufrieden mit den drei Festival-Tagen. «Ich habe das Gefühl, dass wir unsere Nische gefunden haben und unseren Namen nicht nur bei Sponsoren, sondern auch bei den Gästen etablieren konnten», sagt Martin Rieder.

Ob das neue Konzept auch im nächsten Jahr bestehen bleibt, sei noch nicht entschieden. Er ist aber überzeugt, dass es im Gremium abgesegnet wird. Offensichtlich habe es in diesem Jahr Früchte getragen.


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