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Die Gewalttat ereignete sich in der Rapperswiler Altstadt. (Foto: Screenshot Youtube)

Mittäterin spricht von Selbstverteidigung

Ein Ehepaar hatte Anfang April Angestellte eines Restaurants in Rapperswil angegriffen, nun äussert sich die Frau zur Tat. Sie sagt, ihr Mann und sie seien unschuldig – sie hätten ihre Leben verteidigen müssen.

Die Gewalttat ereignete sich in der Rapperswiler Altstadt. (Foto: Screenshot Youtube)

Veröffentlicht am: 28.07.2018 – 14.31 Uhr

Ihr 33-jähriger Mann sitzt noch immer in Untersuchungshaft, doch jetzt äussert sich seine 26-jährige Frau zur Messerattacke im Restaurant La Scala in der Rapperswiler Altstadt. Das Ehepaar hatte dort Anfang April drei Angestellte durch Messerstiche verletzt: Einen 44-jährigen schwer, einen 40-jährigen mittelschwer und einen 53-jährigen eher leicht (wir berichteten).

 

 

Gegenüber dem Blick sagt die Slowakin nun: «Wir sind unschuldig.» Die Hobby-Boxerin, die Angestellte mit Faustschlägen traktiert hatte, sagt, sie und ihr Mann seien mit dem Mord bedroht worden und hätten im Schock ihre Leben verteidigt. Das Restaurant-Personal sei zuerst auf sie losgegangen.

Attacke nach Schnuppertag?

Gemäss Blick soll die mutmassliche Mittäterin kurz vor der Attacke im Restaurant zur Probe gearbeitet haben, sei allerdings vorzeitig nach Hause geschickt worden, weil ihr Engagement zu schlecht gewesen sei. Danach soll ihr Ehemann unter Drohung Lohn für die Arbeit gefordert haben.

Auch der 33-jährige Schweizer weist die Schuld von sich: Er sei das erste Opfer des Abends gewesen, habe einen Schlag auf sein linkes Auge kassiert. Zudem bestreitet er die Messerstiche. (zo)


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