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Paul von Euw wirft die Frage auf, weshalb die Adventstage trotz immer weniger Gläubigen so sehr zelebriert werden. Foto: PD/Christian Merz

Der Erhalt der Adventszeit oder wer fühlt sich noch verantwortlich?

Standpunkt-Autor Paul von Euw fragt sich, warum so viele Leute aus der Kirche austreten – und gleichzeitig die Adventstage so hoch im Kurs sind.

Paul von Euw wirft die Frage auf, weshalb die Adventstage trotz immer weniger Gläubigen so sehr zelebriert werden. Foto: PD/Christian Merz

Veröffentlicht am: 30.11.2022 – 13.48 Uhr

Einmal mehr stehen wir in der vorweihnachtlichen Adventszeit. Dieses Mal in jener «Anno Domini 2022». Eine Zeit-Definition: «Anno Domini», oder «Im Jahre des Herrn». Der Ausdruck passt eigentlich ganz gut zur Adventszeit.

Nur, was bedeutet dieses «Anno Domini» unserer Gesellschaft noch? Ist diese jahrtausendealte Zeitreferenz überhaupt noch gesellschaftstauglich? Pflegt unsere Gesellschaft überhaupt noch mit Interesse unsere politische, geistliche und gesellschaftliche Entwicklung?

Es ist anzunehmen. Wird doch die Weihnachtszeit sicher auch in diesem Jahr wieder zünftig gefeiert. Die Weihnachts- und Altjahrwoche, so kommt es einem vor, sind die alljährlichen Entschleunigungstage. Keine Telefonanrufe, keine E-Mails und nur wenig TV-Reportagen über das Unschöne der Welt. Sondern: Frieden-Freude-Eierkuchen.

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