In der «Schweizer Familie» habe ich ein Interview mit Nils Jent gelesen. Jent ist Professor für Inklusion und Diversity Management an der Universität St. Gallen. Als 18-Jähriger verunfallte er und ist seither blind, sprech- und körperbehindert. Röbi Koller schrieb vor gut zehn Jahren die Biografie von Nils Jent mit dem Titel «Ein Leben am Limit».
Das Fachgebiet von Nils Jent ist also Diversität und Inklusion. Diese Begriffe begegnen uns überall, sei es im Berufsalltag, in der Schule, im Privatleben. Gemäss Jent sind die Begriffe untrennbar miteinander verbunden.
Sie verkörpern die Vielfalt (Diversität) und den respektvollen Umgang miteinander. Inklusion hingegen steht für die Einbeziehung von Menschen in die Gesellschaft. Niemand soll aufgrund der Herkunft, der Religion, des Alters, des Geschlechts, der sexuellen Identität, der Weltanschauung oder einer Behinderung ausgeschlossen sein.
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