Die ganze Schweiz hat ein Schneeproblem. Die ganze Schweiz? Nein. In Uster türmt sich der Schnee auch bei sechs Grad im Schatten und viel Wintersonne.
Dabei vermissen ihn viele schmerzlich, den Schnee, der die Welt jeden Winter in eine verzuckerte Märchenlandschaft verwandelt. Zumindest war das früher so. Mittlerweile hat man sich im Schweizer Mittelland damit abgefunden, dass sich das kalte Weiss gerne rarmacht. Die Schneepfosten an den Wegrändern und die grossen Schneeräumungsmaschinen im Gemeindeschuppen sind längst überflüssige Dekoration.
Ganz zum Vorteil der Skigebiete. Dort wittert man die grosse Chance, hört schon die Kasse klingeln und sieht vor dem inneren Auge die «Unterländer» in Scharen auf die Pisten strömen, um dem Schnee nahe zu sein. Doch Mutter Natur ist unerbittlich. In Gestalt der menschgemachten Klimaerwärmung sucht sie auch die hohen Lagen heim – und lässt den Schnee zur Mangelware werden.
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