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Die Ustermer Stimmbevölkerung hat letztes Jahr mehrheitlich links und grün gewählt. Trotzdem war das Nein zur APV deutlich. Archivfoto: Christian Merz

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Die Ustermerinnen und Ustermer haben einer Parkplatz-Reduktion im Stadtzentrum eine deutliche Absage erteilt. Und dies trotz Linksrutsch bei den letztjährigen Wahlen. Ein Kommentar zum Abstimmungsresultat.

Die Ustermer Stimmbevölkerung hat letztes Jahr mehrheitlich links und grün gewählt. Trotzdem war das Nein zur APV deutlich. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 01.09.2019 – 18.03 Uhr

Der Linksrutsch – von ihm war in den letzten Monaten in der Ustermer Politik viel die Rede. Nicht erst seit der grünen Welle bei den Kantonsratswahlen im Frühling. Seit den Ustermer Gemeindewahlen vor etwas mehr als einem Jahr wird die Stadt von einer links-grünen Mehrheit regiert. Und im Gemeinderat haben SP, Grüne und die Mitte-Parteien eine Mehrheit.

Diese wussten sie beim Seilziehen um die Abstellplatzverordnung (APV) im Parlament zu nutzen: FDP und SVP wehrten sich vergeblich gegen ein deutlich tieferes Parkplatz-Maximum bei Bauprojekten im Stadtzentrum.

Sie ergriffen das Referendum – und dies entgegen dem aktuellen Trend erfolgreich. Die Ustermer Stimmenden haben der neuen Parkplatz-Regelung eine deutliche Absage erteilt.

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