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Meinung
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Man sieht einen Roboter, oben links den Kopf eines Mannes.

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Standpunkt

Müssen wir Angst vor künstlicher Intelligenz haben?

«Standpunkt»-Autor Marcel Niederer wünscht sich einen sinnbringenden Einsatz von künstlicher Intelligenz. Und wer sie nutzt, der muss sich eines Punktes bewusst sein.

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Veröffentlicht am: 18.11.2023 – 09.42 Uhr

Seit Anfang dieses Jahrs ist KI zu einem Hype-Thema geworden. Künstliche Intelligenz (KI) oder artificial intelligence (AI) ist zum Beispiel mit der Software ChatGPT oder ganz aktuell Grok von Elon Musk für jedermann verfügbar. Auch die verschiedenen Browser stellen ähnliche, KI-basierte Funktionen zur Verfügung. Allerdings: Was ist KI, und was will KI?

Wikipedia definiert dies so: «… ist ein Teilgebiet der Informatik, es umfasst alle Anstrengungen, deren Ziel es ist, Maschinen intelligent zu machen. Dabei wird Intelligenz verstanden als die Eigenschaft, die ein Wesen befähigt, angemessen und vorausschauend in seiner Umgebung zu agieren; dazu gehört die Fähigkeit, Sinneseindrücke wahrzunehmen und darauf zu reagieren, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und als Wissen zu speichern, Sprache zu verstehen und zu erzeugen, Probleme zu lösen und Ziele zu erreichen.»

Spannend finde ich den letzten Teil «Probleme zu lösen und Ziele zu erreichen». KI gibt es ja schon längere Zeit und wird in sehr spezifischen Arbeitsgebieten eingesetzt. So wird mit KI bei Röntgenbildern eine Covid-19-Erkrankung bedeutend besser erkannt als durch Mediziner. Interessant ist dabei die Feststellung, dass dadurch die Arbeitsstelle der Radiologen und Radiologinnen nicht gefährdet ist. Aber ganz im Sinne des Patientenwohls sind genauere Analysen und damit verbundene gezieltere Behandlungen von grosser Bedeutung.

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