Bevor ich zum Thema komme, möchte ich etwas klarstellen. Während zehn Jahren arbeitete ich in einer jüdischen Firma. Ich befand mich beruflich in Israel. Die Familie eines meiner besten Freunde ist jüdisch. Israel steht mir sehr nahe. Ich durfte dort ehrliche, aufrichtige und besonders gastfreundliche Menschen kennenlernen. Dies auf «beiden Seiten».
Genau aus diesem Grund möchte ich mir erlauben, in diesem Standpunkt den Krieg im Nahen Osten aus meiner, teilweise sicher nicht ganz objektiven, dafür persönlichen Erfahrung zu beleuchten.
Es sind nun schon einige Jahre her, führte mich mein Beruf nach Israel. Die Firma hatte mich im King David Hotel untergebracht. Von dort fuhr ich täglich zu meiner Arbeitsstätte. Eines Morgens fragte mich der Fahrer, ein junger Palästinenser, ob er mir etwas zeigen dürfe.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.