180’000 Personen mehr sind wir seit letztem Jahr in unserem Land. Dies entspricht knapp der Bevölkerung des Kantons Graubünden. Es sind Leute, die von einer Bildung profitieren möchten, die Gesundheitsinstitutionen brauchen, die Verkehrsmöglichkeiten nutzen, Strom verbrauchen und sich verpflegen.
Diese Menschen nutzen unsere Infrastrukturen und benötigen neue Schulhäuser mit Hunderten von Lehrpersonen, die fehlen, es braucht Spitäler mit etwa 1400 Pflegebetten und 4200 Pflegefachpersonen.
Der sonst schon pralle Verwaltungsapparat muss massiv vergrössert werden, um den Neuankömmlingen gerecht zu werden. Wohlverstanden, alle diese Personen möchten ver- und umsorgt werden, um sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden.
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