Freundlich werde ich von Csilla Stierli, Barbera in Bubikon, begrüsst. Die 43-Jährige nimmt sich heute meines Barts an – oder vielleicht sollte ich eher sagen: des struppigen Ungetüms, das mein Antlitz verdeckt.
Seit sicher zwei, wenn nicht sogar drei Monaten war ich nicht mehr beim Barber. Eigentlich ein Unding für so einen stolzen Bartträger wie mich. Verkehre ich normalerweise in Barbershops in und um Zürich, bin ich eher selten in den Frisierstuben der Region unterwegs. Etwas, das ich nach dem Besuch bei Csilla Stierli und ihrem Barbershop ändern werde.
Während sie mich durch die Töffwerkstatt ihres Mannes in einen angrenzenden, von Licht durchfluteten Raum bringt, bietet mir ihr Mann schon das erste Getränk an. Eine Cola am frühen Nachmittag dünkt mich die richtige Wahl.
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