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Man sieht eine Blaumeise, die sich mit ihren Krallen an der Wand eines Hauses festhält.

Die Redaktorin hat buchstäblich eine Meise. Foto: Annabarbara Gysel

Tösswegs

Wir haben eine Meise

Die Redaktorin hat buchstäblich eine Meise. Foto: Annabarbara Gysel

Veröffentlicht am: 05.06.2023 – 08.18 Uhr

Arbeitstage im Homeoffice können manchmal ganz schön einsam sein. Der Partner ist ausgeflogen, und die Arbeitskolleginnen und -kollegen sind gefühlt am anderen Ende der Welt. Dass sie per Telefon, Slack, Whatsapp oder einem der anderen modernen Kommunikationskanäle erreichbar wären, ist ein schwacher Trost.

Denn wenn ich grad ein Mitteilungsbedürfnis habe – und sei es nur, um einen Gedanken zu teilen –, ist niemand da, der mir schnell sein Ohr leiht. Meine Worte versickern ungehört irgendwo in der Wohnung.

Seit Kurzem ist aber alles anders. Seit Anfang Monat haben wir eine neue Nachbarin. Sie ist direkt oberhalb von meinem Bürofenster eingezogen, in die Lücke beim Storenkasten. Sie ist eine hübsche Meise, genauer gesagt eine Blaumeise.

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